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abgeordnetenwatch

abgeordnetenwatch.de ist der direkte Draht von Bürger*innen zu den Abgeordneten und Kandidierenden. „Bürger*innen fragen – Politiker*innen antworten” ist der Kern des Portals. Dieser öffentliche Dialog schafft Transparenz und sorgt für eine Verbindlichkeit in den Aussagen der Politiker*innen. Ein weiterer Schwerpunkt sind Recherchen zu den Themen Lobbyismus, Parteispenden und Nebentätigkeiten von Politiker*innen.

Warum wir abgeordnetenwatch unterstützten

Durch den einfachen und direkten Zugang zu Informationen über Politiker*innen entsteht für die Öffentlichkeit eine höhere Transparenz über politische Entscheidungsprozesse. Darüber hinaus zeigen Recherchen von abgeordnetenwatch.de einseitige wirtschaftliche Einflussnahme durch wirtschaftsnahe Lobbyist*innen.

Bürgerbewegung Finanzwende

Der 2018 in Berlin gegründete Verein kämpft für eine radikale Finanzwende, um den Einfluss der Finanzindustrie zurückzudrängen und ihre Risiken nicht länger auf Bürger*innen und Verbraucher*innen abzuwälzen. Denn auch viele Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise gehören Schuldenkrise, Betrug und Steuertricks zur Tagesordnung an den internationalen Finanzmärkten, die Finanzkrise ist also noch längst nicht überwunden. Die kurzfristigen Profitinteressen der Branche weichen zunehmend von gesamtgesellschaftlichen Zielen ab. Dabei könnte die Finanzbranche als Motor für wichtige Entwicklungen wie z.B. die ökologische Transformation dienen, anstatt sie zu blockieren. Eine Finanzwende beschreibt eine Finanzwirtschaft, die der Gesellschaft dient – und nicht umgekehrt.

Warum wir die Bürgerbewegung Finanzwende unterstützten

Wider besseren Wissens wird noch immer viel Geld in fossile Energien investiert. Realisiert sich die aktuelle Einschätzung der Investoren, endet die Klimakrise in der Klimakatastrophe, denn Milliardenbeträge sind noch immer in Unternehmen investiert, deren Geschäftsmodell im Wesentlichen auf der Ausbeutung der Natur und der Nutzung fossiler Brennstoffe beruht.

Corporate Europe Observatory (CEO)

CEO ist eine Recherche- und Kampagnenorganisation in Brüssel. Sie arbeitet daran, den privilegierten Zugang und Einfluss von Unternehmen und ihrer Lobbygruppen auf die EU-Politik aufzudecken und kritisch zu hinterfragen. Der Zugriff der Unternehmen auf Entscheidungen der EU führt zu einer Politik, die soziale Ungerechtigkeit verschärft und die weltweite Umweltzerstörung beschleunigt.

Warum wir CEO unterstützen

CEO zeigt den Lobby-Einfluss von Unternehmen auf EU-Institutionen auch in den Bereichen Umwelt und Landwirtschaft auf. Recherchen von CEO legen offen, wie die Lobbyarbeit der Unternehmen bei den Entscheidungsträger*innen in der EU darauf abzielt, geplante EU-Vorschriften im Agrarsektor in ihrem Sinne zu beeinflussen.

Wir fördern CEO seit dem Jahr 2015.

Intereuropean Human Aid Association (IHA)

Der 2015 gegründete Münchener Verein engagiert sich europaweit in der Not- und Übergangshilfe für Geflüchtete. Mit einem Team von Freiwilligen und in enger Abstimmung mit Nichtregierungsorganisationen leistet IHA diesen Menschen in den Geflüchtetenlagern an den EU-Außengrenzen Schutz und Beistand.

Warum wir IHA unterstützten

Während der akuten europäischen Geflüchtetenkrise leistete der Verein einen wichtigen Beitrag im Sinne der humanitären und menschenrechtlichen Ansprüche Europas.

Lobby Control

Der Verein Lobby Control in Köln und Berlin klärt über Machtstrukturen und Einflussstrategien „in den Grauzonen der Politik“ in Deutschland und der EU auf. Er setzt sich ein für Transparenz, demokratische Kontrolle und klare Schranken für die Einflussnahme auf Politik und Öffentlichkeit.

Warum wir Lobby Control unterstützen

Einseitige Einflussnahmen durch Konzernlobbyist*innen auf politische Entscheidungsprozesse legt Lobby Control offen, um einer breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Positionen zu vertreten. Die Organisation setzt sich für Transparenzpflichten für Lobbyist*innen ein.

Wir fördern Lobby Control seit dem Jahr 2013.

netzwerk recherche

Dieser Zusammenschluss von Journalist*innen mit Sitz in Berlin will die journalistische Recherche in der Medienpraxis stärken und auf ihre Bedeutung aufmerksam machen. Zu den zentralen Zielen des Netzwerks gehört es, die Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche zu verbessern. Hierzu erarbeitet der Verein Konzepte, organisiert Fachkonferenzen und kümmert sich um die Vergabe von Recherche-Stipendien.

Warum wir netzwerk recherche unterstützen

Medien spielen eine wesentliche Rolle bei der Darstellung von Umweltproblemen und sind ein wichtiger Einflussfaktor, wenn gesellschaftspolitische Debatten über ökologische Themen ausgetragen werden. In Kooperation vergeben netzwerk recherche und die Olin gGmbH Stipendien für Rechercheprojekte im Bereich Umwelt/Ökologie. Die Vorhaben sollen neue Thesen und Fragen in diesen Bereichen verfolgen und einen investigativen Charakter aufweisen.

Wir fördern das netzwerk recherche seit dem Jahr 2015.

Sea-Watch

Der Berliner Verein hat sich der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden verschrieben. Angesichts der humanitären Katastrophe mit Tausenden von Toten im Mittelmeer leistet Sea-Watch Hilfe in der Not. Bisher ist es den Mitarbeiter*innen gelungen, Tausende von Menschen zu retten. Gleichzeitig fordern und forcieren sie die Rettung durch die zuständigen europäischen Institutionen und stehen öffentlich für legale Fluchtwege ein.

Warum wir Sea-Watch unterstützen

Kein Mensch sollte mehr auf der Flucht und in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben an den Außengrenzen Europas sterben. Es besteht eine humanitäre Pflicht, dem Ertrinken von Schutzsuchenden im Mittelmeer nicht tatenlos zuzusehen.

Sherpa

Ihr Ziel ist es, die Opfer von Wirtschaftsverbrechen zu schützen und zu verteidigen, die sich auf die Macht des Gesetzes stützen. Sie gehen gegen die neuen Formen der Straffreiheit im Zusammenhang mit der Globalisierung vor.

Warum wir Sherpa unterstützen

Sherpa schafft einen verbindlichen Rechtsrahmens, damit Wirtschaftsunternehmen und insbesondere transnationale Unternehmen, die Menschenrechte verletzen und Umweltschäden verursachen, für ihre Auswirkungen haften.

Wir fördern Sherpa seit dem Jahr 2019.

Stop CETA, TTIP Demo

Im Herbst 2016 kurz vor den Entscheidungen über die Unterzeichnung der Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sowie zwischen der EU und Kanada (CETA) demonstrierte ein breites Bündnis aus Verbänden und Organisationen in vielen deutschen Städten.

Warum wir die Stop CETA, TTIP Demo unterstützten

Derartige Freihandelsabkommen – wie sie auch mit anderen Ländern verhandelt wurden und werden – bergen die konkrete Gefahr, dass strengere Gesetze und Regelungen für den Schutz von Umwelt und Klima verhindert oder aufgeweicht werden.