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abgeordnetenwatch

abgeordnetenwatch.de ist der direkte Draht von Bürger*innen zu den Abgeordneten und Kandidierenden. „Bürger*innen fragen – Politiker*innen antworten” ist der Kern des Portals. Dieser öffentliche Dialog schafft Transparenz und sorgt für eine Verbindlichkeit in den Aussagen der Politiker*innen. Ein weiterer Schwerpunkt sind Recherchen zu den Themen Lobbyismus, Parteispenden und Nebentätigkeiten von Politiker*innen.

Warum wir abgeordnetenwatch unterstützten

Durch den einfachen und direkten Zugang zu Informationen über Politiker*innen entsteht für die Öffentlichkeit eine höhere Transparenz über politische Entscheidungsprozesse. Darüber hinaus zeigen Recherchen von abgeordnetenwatch.de einseitige wirtschaftliche Einflussnahme durch wirtschaftsnahe Lobbyist*innen.

BankTrack

BankTrack ist eine internationale Organisation mit Sitz in den Niederlanden, die Banken und die von ihnen finanzierten Aktivitäten verfolgt. Ziel von BankTrack ist es, durch Kampagnen grundlegende Veränderungen im Bankensektor herbeizuführen: Die Banken sollen ihre Geschäfte transparent und nachvollziehbar machen, die Finanzierung schädlicher Geschäftsmodelle beenden und stattdessen zu einer gerechten Gesellschaft und einem ökologisch intakten Planeten beitragen.

Warum wir BankTrack unterstützten

Der wichtigste Schritt zur Eindämmung des Klimawandels ist das rasche Ende der kohlebasierten Energieerzeugung. BankTrack will große Banken und Investoren dazu bewegen, Kapitalflüsse in neue Kohlekraftwerke zu stoppen und Kohlekraftwerksentwickler aus ihrem Portfolio auszuschließen.

Bergwaldprojekt

In Schutzwäldern der Alpen, in Naturparks und naturnahen Wäldern der Mittelgebirge arbeitet der Würzburger Verein Bergwaldprojekt an verschiedenen Orten Deutschlands für den Schutz und Erhalt dieser Ökosysteme.

Warum wir Bergwaldprojekt unterstützten

In einwöchigen Arbeitswochen pflegen freiwillige Helfer*innen die Wälder, pflanzen Bäume und tragen so dazu bei, die Bedeutung und Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bei den Teilnehmer*innen und in der Öffentlichkeit bewusst zu machen.

Bürgerbewegung Finanzwende

Der 2018 in Berlin gegründete Verein kämpft für eine radikale Finanzwende, um den Einfluss der Finanzindustrie zurückzudrängen und ihre Risiken nicht länger auf Bürger*innen und Verbraucher*innen abzuwälzen. Denn auch viele Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise gehören Schuldenkrise, Betrug und Steuertricks zur Tagesordnung an den internationalen Finanzmärkten, die Finanzkrise ist also noch längst nicht überwunden. Die kurzfristigen Profitinteressen der Branche weichen zunehmend von gesamtgesellschaftlichen Zielen ab. Dabei könnte die Finanzbranche als Motor für wichtige Entwicklungen wie z.B. die ökologische Transformation dienen, anstatt sie zu blockieren. Eine Finanzwende beschreibt eine Finanzwirtschaft, die der Gesellschaft dient – und nicht umgekehrt.

Warum wir die Bürgerbewegung Finanzwende unterstützten

Wider besseren Wissens wird noch immer viel Geld in fossile Energien investiert. Realisiert sich die aktuelle Einschätzung der Investoren, endet die Klimakrise in der Klimakatastrophe, denn Milliardenbeträge sind noch immer in Unternehmen investiert, deren Geschäftsmodell im Wesentlichen auf der Ausbeutung der Natur und der Nutzung fossiler Brennstoffe beruht.

COMM e.V.

In den Bereichen Umwelt- und Naturschutz veranstaltet der in Bokholt-Hanredder (Schleswig-Holstein) ansässige Verein bundesweit politische Bildungsmaßnahmen. Die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen ist das leitende Motiv der Vereinsarbeit. Mit kreativen und gewaltfreien Aktionen wollen die Aktivist*innen den gesellschaftlichen Wandel voranbringen.

Warum wir COMM e.V. unterstützen

Zum Thema Klimawandel organisiert der Verein deutschlandweit Veranstaltungen sowie Protest-Camps mit unterschiedlichen Bildungsprogrammen.

Wir fördern COMM e.V. seit dem Jahr 2018.

foodwatch

foodwatch verfolgt mit fachlich fundierter Kampagnenarbeit das Ziel, dass die EU-Ernährungspolitik konsequent auf die Interessen der Verbraucher ausgerichtet wird. foodwatch verfügt über Büros in Amsterdam, Paris und Berlin.

Warum wir foodwatch unterstützen

Die Entwicklung einer zukunftsfähigen EU Landwirtschaft bedarf der Ökologisierung der gesamten EU-Agrarwirtschaft. Ziel ist die Entwicklung einer Agrarpolitik, die soziale, ökologische und ökonomische Kriterien in Einklang bringt.

Freie Universität Berlin

In dem Forschungsprojekt „Bienen als Umweltspäher“ an der Freien Universität Berlin erforscht und entwickelt ein Team um den Biologieprofessor Randolf Menzel ein neues Verfahren, um Honigbienen als Umweltspäher einzusetzen und so zu Verbündeten im Umweltschutz zu machen: Weil die Bienen sehr sensibel auf Pflanzenschutzmittel reagieren, können sie Indikatoren für Umweltbelastungen sein.

Warum wir das Projekt ‚Bienen als Umweltspäher‘ unterstützten

Weltweit geht der Insektenbestand zurück, die Verluste etwa bei den Wildbienen sind besorgniserregend. Dies ist auf unterschiedliche Faktoren zurückzuführen, einer davon sind die industriellen Agrarpraktiken, die auch die Honig- und Wildbienen und viele andere Insekten negativ beeinflussen. Das Schwinden naturnaher Lebensräume und die hohe Belastung durch den Einsatz von Chemikalien gefährden die Bienen stark.

Intereuropean Human Aid Association (IHA)

Der 2015 gegründete Münchener Verein engagiert sich europaweit in der Not- und Übergangshilfe für Geflüchtete. Mit einem Team von Freiwilligen und in enger Abstimmung mit Nichtregierungsorganisationen leistet IHA diesen Menschen in den Geflüchtetenlagern an den EU-Außengrenzen Schutz und Beistand.

Warum wir IHA unterstützten

Während der akuten europäischen Geflüchtetenkrise leistete der Verein einen wichtigen Beitrag im Sinne der humanitären und menschenrechtlichen Ansprüche Europas.

Klimastreik Schweiz

Klimastreik Schweiz ist ein Zusammenschluss Jugendlicher und junger Erwachsener, die sich für ein radikales Umdenken in der Umwelt- und Klimapolitik einsetzen. Über die katastrophalen Auswirkungen der Klimakrise wollen sie nicht mehr länger schweigen und erhöhen den Druck auf die Politik. Sie fordern entsprechend der vorliegenden klimawissenschaftlichen Erkenntnisse Taten.

Warum wir Klimastreik Schweiz unterstützen:

Klimastreik Schweiz organisiert Demonstrationen, Konferenzen und Veranstaltungen um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen und für ihre und unsere Zukunft zu kämpfen. Mit dem SMILE Summit im Sommer 2019 wollen sie die in den letzten Monaten durch die „Fridays for Future“ Bewegung entstandenen lokalen Bewegungen vernetzen und eine gemeinsame Strategie entwickeln. Denn die Klimakrise lässt sich nur zusammen lösen!

Wir fördern Klimastreik Schweiz seit dem Jahr 2019.

Mellifera e.V.

Die wesensgemäße und ökologische Bienenhaltung und der Schutz der Bienen steht im Zentrum des Vereins Mellifera in Rosenfeld (Baden-Württemberg). Der Verein entwickelt Konzepte für Imker*innen, um langfristig die Gesundheit der Bienen zu stärken.

Warum wir Mellifera unterstützten

2013 hatte die EU-Kommission die Anwendung von drei Insektiziden aus der Gruppe der Neonicotinoide wegen ihrer schädlichen Wirkung auf Bienen erheblich eingeschränkt, wogegen die Herstellerkonzerne BASF, Bayer und Syngenta klagten. Mellifera und andere Imker*innenverbände beteiligten sich an diesem Prozess vor dem Europäischen Gerichtshof, der das Teilverbot der bienenschädlichen Mittel im Mai 2018 bestätigte.

Plant-for-the-Planet

Ausgehend von einem Schulprojekt wurde 2007 von Kindern und Jugendlichen die Initiative „Plant-for-the-Planet“ gegründet, um der Klimakrise Taten entgegenzusetzen. Durch das weltweite Pflanzen von Bäumen betreiben sie praktischen Klimaschutz. Mittlerweile hat sich die Initiative zu einer weltweiten Bewegung entwickelt, in der sich 100.000 Kinder und Jugendliche engagieren.

Warum wir Plant-for-the-Planet unterstützten

Kinder und Jugendliche setzen sich bei „Plant-for-the-Planet“ für Klimagerechtigkeit sein. Zudem dient die Organisation als Sprachrohr für die Interessen und Forderungen von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit der Klimakrise. Sie bietet ihnen die Möglichkeit, gemeinsam für ihre Zukunft zu kämpfen.

Rozwój TAK-Odkrywki NIE

Die polnische Stiftung „Entwicklung JA – Umweltzerstörung NEIN“ will die Pläne zum Bau neuer Braunkohletagebaue in Polen verhindern. Sie unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen und Bürger*innen, die sich gegen den Bau neuer und gegen die negativen Auswirkungen bestehender Abbaugebiete zur Wehr setzen. Die Stiftung setzt sich für eine Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energiequellen ein.

Warum wir Rozwój TAK-Odkrywki NIE unterstützten

Auch in Zukunft setzt die polnische Regierung auf Kohle als Hauptpfeiler der Stromversorgung. Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens erfordert jedoch den Ausstieg aus der Kohle. Die Stiftung „Entwicklung JA – Umweltzerstörung NEIN“ setzt sich mit den an der Finanzierung neuer Kohleprojekte beteiligten Banken auseinander, um sie zum Verzicht auf dieses Geschäft zu bewegen.

Schutzstation Wattenmeer

Das Weltnaturerbe Wattenmeer als eines der größten Gezeiten-Ökosysteme und als eines der letzten großen Wildnisgebiete Europas ist von überragender Bedeutung für Millionen von Vögeln und anderer Lebewesen. Die Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer in Husum hat sich zum Ziel gesetzt, das Verständnis und die Faszination für dieses Ökosystem zu wecken und es trotz Klimawandels, steigendem Meeresspiegel und intensiver Nutzung für kommende Generationen zu erhalten.

Warum wir die Schutzstation Wattenmeer unterstützten

Trotz des rechtlich hohen Schutzstatus des deutschen Wattenmeers sind die Maßnahmen für seinen Schutz unzureichend. Der Einfluss wirtschaftlicher Interessen und des Tourismus bedrohen diesen Naturraum. Der ökologische Zustand des Wattenmeeres ist besorgniserregend und bedarf dringend konkreter Schritte zur Sicherung dieses einzigartigen Naturraumes.

Sea-Watch

Der Berliner Verein hat sich der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden verschrieben. Angesichts der humanitären Katastrophe mit Tausenden von Toten im Mittelmeer leistet Sea-Watch Hilfe in der Not. Bisher ist es den Mitarbeiter*innen gelungen, Tausende von Menschen zu retten. Gleichzeitig fordern und forcieren sie die Rettung durch die zuständigen europäischen Institutionen und stehen öffentlich für legale Fluchtwege ein.

Warum wir Sea-Watch unterstützen

Kein Mensch sollte mehr auf der Flucht und in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben an den Außengrenzen Europas sterben. Es besteht eine humanitäre Pflicht, dem Ertrinken von Schutzsuchenden im Mittelmeer nicht tatenlos zuzusehen.

Stiftung Feuchtgebiete

Die Stiftung Feuchtgebiete fördert Initiativen zum Schutz und zur Wiedererschaffung natürlicher Feuchtgebiete. Neben der praktischen naturschutzfachlichen Feldarbeit gehören projektbezogene Forschung, Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit sowie Bildungs- und Lobbyarbeit für den Feuchtgebietsschutz zu den Förderbereichen der Stiftung.

Warum wir die Stiftung Feuchtgebiete unterstützten

Für den Klimaschutz haben Moore eine hohe Bedeutung. Sie sind wichtige Kohlenstoffspeicher und bieten einen einzigartigen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere. Degradierte Moorflächen zu renaturieren ist von entscheidender Bedeutung, um weitere klimawirksame Ausgasungen zu verhindern.

Stop CETA, TTIP Demo

Im Herbst 2016 kurz vor den Entscheidungen über die Unterzeichnung der Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sowie zwischen der EU und Kanada (CETA) demonstrierte ein breites Bündnis aus Verbänden und Organisationen in vielen deutschen Städten.

Warum wir die Stop CETA, TTIP Demo unterstützten

Derartige Freihandelsabkommen – wie sie auch mit anderen Ländern verhandelt wurden und werden – bergen die konkrete Gefahr, dass strengere Gesetze und Regelungen für den Schutz von Umwelt und Klima verhindert oder aufgeweicht werden.

TU Hamburg-Harburg (TUHH)

Im Rahmen eines Promotionsvorhabens an der Technischen Universität Hamburg-Harburg entwickeln Mitarbeiter*innen im äthiopischen Arba Minch ein neuartiges Landnutzungssystem, das erodierte und degradierte Böden und Ökosysteme mittels nachhaltiger und organischer Bewirtschaftung wiederaufbauen und erhalten kann. Durch die spezifische Kombination verschiedener umwelttechnologischer Maßnahmen werden kooperative synergistische Systeme erzeugt.

Warum wir das Slope Farming Projekt unterstützten

Der Verlust fruchtbarer Ackerflächen durch Bodendegradierung und -erosion ist eine der Hauptursachen für die mangelnde Wasser- und Ernährungssicherheit in Subsahara-Afrika. Als Verursacher gelten die konventionelle Landwirtschaft und die in Folge des Klimawandels zunehmenden Dürrephasen. Der ganzheitliche Ansatz des Projekts sucht eine neuartige Lösung für die Wiedernutzbarmachung und Erhaltung degradierter Böden und der zerstörten Vegetation.