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BankTrack

BankTrack ist eine internationale Organisation mit Sitz in den Niederlanden, die Banken und die von ihnen finanzierten Aktivitäten verfolgt. Ziel von BankTrack ist es, durch Kampagnen grundlegende Veränderungen im Bankensektor herbeizuführen: Die Banken sollen ihre Geschäfte transparent und nachvollziehbar machen, die Finanzierung schädlicher Geschäftsmodelle beenden und stattdessen zu einer gerechten Gesellschaft und einem ökologisch intakten Planeten beitragen.

Warum wir BankTrack unterstützten

Der wichtigste Schritt zur Eindämmung des Klimawandels ist das rasche Ende der kohlebasierten Energieerzeugung. BankTrack will große Banken und Investoren dazu bewegen, Kapitalflüsse in neue Kohlekraftwerke zu stoppen und Kohlekraftwerksentwickler aus ihrem Portfolio auszuschließen.

COMM e.V.

In den Bereichen Umwelt- und Naturschutz veranstaltet der in Bokholt-Hanredder (Schleswig-Holstein) ansässige Verein bundesweit politische Bildungsmaßnahmen. Die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen ist das leitende Motiv der Vereinsarbeit. Mit kreativen und gewaltfreien Aktionen wollen die Aktivist*innen den gesellschaftlichen Wandel voranbringen.

Warum wir COMM e.V. unterstützen

Zum Thema Klimawandel organisiert der Verein deutschlandweit Veranstaltungen sowie Protest-Camps mit unterschiedlichen Bildungsprogrammen.

Wir fördern COMM e.V. seit dem Jahr 2018.

Deutsche Umwelthilfe (DUH)

Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation DUH in Radolfzell und Berlin setzt die Anwendung von Umweltgesetzen durch und engagiert sich u.a. für saubere Luft zum Schutz von Bürger*innen und Klima. Hohes Augenmerk richtet die DUH auf den Verkehrssektor, der einen großen Anteil der klimaschädlichen CO2-Emissionen verursacht. Bei Herstellern von Diesel-PKW hat die DUH illegale Abgasmanipulationen nachgewiesen, wodurch im Realverkehr auf der Straße weitaus höhere Schadstoffe ausgestoßen werden als bei den Labormessungen der Fahrzeuge für die Typzulassung. Die DUH kämpft dafür, den Abgasskandal aufzuklären und Umweltvorgaben einzuhalten.

Warum wir die DUH unterstützen

Im Rahmen der Dieselabgasaffäre kämpft die DUH für die Gesundheit der Bürger*innen, denn ein Großteil der Stickoxide, denen Menschen ausgesetzt sind, stammt vor allem aus Dieselmotoren. Insbesondere ältere Menschen sind durch die Schadstoffe stärker gefährdet und damit besonders schutzbedürftig. Im Interesse der Gesundheit kämpft die DUH für die Einhaltung gesetzlich festgelegter Grenzwerte.

Wir fördern die DUH seit dem Jahr 2016.

Ecoaction

Ecoaction ist eine zivilgesellschaftliche Organisation, die die Bestrebungen von Expert*innen und Aktivist*innen im gemeinsamen Kampf für Umwelt- und Klimaschutz vereint. Sie setzen sich für Energieeffizienz, den Ausbau erneuerbarer Energien, die Bekämpfung des Klimawandels, saubere Luft für alle und eine nachhaltige Entwicklung von Verkehr und Landwirtschaft in der Ukraine ein.

Warum wir Ecoaction unterstützen

Die industrielle Landwirtschaft und insbesondere die Massentierhaltung verursachen eine Vielzahl ökologischer Schäden und tragen massiv zum globalen Klimawandel bei. Ecoaction setzt sich deswegen für eine nachhaltige und ökologische landwirtschaftliche Produktion und die Umsetzung moderner Standards, Normen und Technologien im ukrainischen Agrarsektor ein.

Sie schlagen vor, dass die Implementierung von nachhaltigen und dezentralisierten Agrar- und Ernährungssystemen eines der Grundprinzipien des grünen Wiederaufbaus nach dem Krieg sein sollte, um eine nachhaltige wirtschaftliche und kommunale Entwicklung zu gewährleisten.

 

European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)

Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) in Berlin nutzt das Recht, um für eine solidarische Welt frei von Folter, Unterdrückung und Ausbeutung zu kämpfen. Es unterstützt Betroffene in ihrem Kampf um Gerechtigkeit und setzt Menschenrechte weltweit mit juristischen Mitteln durch.

Warum wir das ECCHR unterstützten

In seinem Programm „Wirtschaft und Menschenrechte” beschäftigt sich das ECCHR vor allem mit der Frage der Unternehmenshaftung transnationaler Firmen bei Menschen- und Umweltrechtsverletzungen.

Wir unterstützen ECCHR seit 2021.

foodwatch

foodwatch verfolgt mit fachlich fundierter Kampagnenarbeit das Ziel, dass die EU-Ernährungspolitik konsequent auf die Interessen der Verbraucher ausgerichtet wird. foodwatch verfügt über Büros in Amsterdam, Paris und Berlin.

Warum wir foodwatch unterstützen

Die Entwicklung einer zukunftsfähigen EU Landwirtschaft bedarf der Ökologisierung der gesamten EU-Agrarwirtschaft. Ziel ist die Entwicklung einer Agrarpolitik, die soziale, ökologische und ökonomische Kriterien in Einklang bringt.

Klimastreik Schweiz

Klimastreik Schweiz ist ein Zusammenschluss Jugendlicher und junger Erwachsener, die sich für ein radikales Umdenken in der Umwelt- und Klimapolitik einsetzen. Über die katastrophalen Auswirkungen der Klimakrise wollen sie nicht mehr länger schweigen und erhöhen den Druck auf die Politik. Sie fordern entsprechend der vorliegenden klimawissenschaftlichen Erkenntnisse Taten.

Warum wir Klimastreik Schweiz unterstützen:

Klimastreik Schweiz organisiert Demonstrationen, Konferenzen und Veranstaltungen um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen und für ihre und unsere Zukunft zu kämpfen. Mit dem SMILE Summit im Sommer 2019 wollen sie die in den letzten Monaten durch die „Fridays for Future“ Bewegung entstandenen lokalen Bewegungen vernetzen und eine gemeinsame Strategie entwickeln. Denn die Klimakrise lässt sich nur zusammen lösen!

Wir fördern Klimastreik Schweiz seit dem Jahr 2019.

Les Amis de la Terre

Die französische Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Les Amis de la Terre (Friends of the Earth) setzt sich für eine nachhaltige Gesellschaftsentwicklung ein. Ziel der Organisation ist eine Welt, in der die menschlichen Grundbedürfnisse jedes Einzelnen befriedigt werden, ohne dadurch die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden.

Warum wir Les Amis de la Terre unterstützen

In einem Projekt der Organisation sollen französische Banken davon überzeugt werden, sowohl ihre finanziellen Investitionen für neue Kohleprojekte zu stoppen als auch eine Sektorpolitik zu verfolgen, die auch Finanzierungen von Unternehmen innerhalb der Kohlebranche ausschließt. Les Amis de la Terre arbeitet auf die Verabschiedung bindender Investitionsrichtlinien für die Banken hin.

Wir fördern Les Amis de la Terre seit dem Jahr 2017.

Plant-for-the-Planet

Ausgehend von einem Schulprojekt wurde 2007 von Kindern und Jugendlichen die Initiative „Plant-for-the-Planet“ gegründet, um der Klimakrise Taten entgegenzusetzen. Durch das weltweite Pflanzen von Bäumen betreiben sie praktischen Klimaschutz. Mittlerweile hat sich die Initiative zu einer weltweiten Bewegung entwickelt, in der sich 100.000 Kinder und Jugendliche engagieren.

Warum wir Plant-for-the-Planet unterstützten

Kinder und Jugendliche setzen sich bei „Plant-for-the-Planet“ für Klimagerechtigkeit sein. Zudem dient die Organisation als Sprachrohr für die Interessen und Forderungen von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit der Klimakrise. Sie bietet ihnen die Möglichkeit, gemeinsam für ihre Zukunft zu kämpfen.

PowerShift

Der Berliner Verein für eine ökologisch-solidarische Energie- und Weltwirtschaft befasst sich mit energie-, klima-, rohstoff-, handels- und wirtschaftspolitischen Fragen. Durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Forschung und politische Aktivitäten will er zu einer globalen Energiewende und gerechteren weltwirtschaftlichen Beziehungen beitragen.

Warum wir PowerShift unterstützen

Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit liegt auf der kritischen Begleitung deutscher Rohstoffpolitik und ihrer ökologischen und sozialen Risiken. Der Verein setzt sich unter anderem für eine menschenrechtliche Sorgfaltspflicht von Unternehmen und für die Umsetzung der EU-Verordnung zu Konfliktmineralien ein.

Wir fördern PowerShift seit dem Jahr 2018.

Re:Common

Die italienische Organisation Re:Common initiiert Recherchen und Kampagnen mit dem Ziel, die Zerstörung von Naturgebieten in aller Welt zu verhindern, die auf rücksichtslose Ausbeutung natürlicher Ressourcen sowie auf große öffentliche und private Infrastrukturprojekte zurückzuführen ist.

Warum wir Re:Common unterstützen

Als Teil eines europäischen Netzwerkes zivilgesellschaftlicher Organisationen setzt sich Re:Common dafür ein, dass sich italienische Versicherungen und Banken von Investitionen in Kohlekraftwerke trennen und ihre Finanzierung für die Entwicklung neuer Kraftwerke einstellen.

Wir fördern Re:Common seit dem Jahr 2017.

Rozwój TAK-Odkrywki NIE

Die polnische Stiftung „Entwicklung JA – Umweltzerstörung NEIN“ will die Pläne zum Bau neuer Braunkohletagebaue in Polen verhindern. Sie unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen und Bürger*innen, die sich gegen den Bau neuer und gegen die negativen Auswirkungen bestehender Abbaugebiete zur Wehr setzen. Die Stiftung setzt sich für eine Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energiequellen ein.

Warum wir Rozwój TAK-Odkrywki NIE unterstützten

Auch in Zukunft setzt die polnische Regierung auf Kohle als Hauptpfeiler der Stromversorgung. Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens erfordert jedoch den Ausstieg aus der Kohle. Die Stiftung „Entwicklung JA – Umweltzerstörung NEIN“ setzt sich mit den an der Finanzierung neuer Kohleprojekte beteiligten Banken auseinander, um sie zum Verzicht auf dieses Geschäft zu bewegen.

Stay Grounded

Stay Grounded setzt sich dafür ein, den Flugverkehr und seine negativen Auswirkungen auf Gesundheit, Natur und Klima zu reduzieren. Flugverkehr ist das klimaschädlichste Transportmittel und eine der am schnellsten wachsenden Emissionsquellen weltweit.

Stay Grounded ist ein weltweites Netzwerk aus mehr als 160 Initiativen und Organisationen.

Warum wir Stay Grounded unterstützen:

Stay Grounded schafft eine weltweite Vernetzung zwischen verschiedenen Initiativen und Organisationen. Flugverkehr ist für 5-8% der globalen Klimaerwärmung verantwortlich, in europäischen Ländern ist der Anteil sogar noch größer

Wir unterstützen Stay Grounded seit 2021.

Systemic Justice

Systemic Justice setzt sich für eine grundlegende Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen für Gemeinden und Initiativen ein, die für ethnische, soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit kämpfen.

Durch die Ausrichtung auf die Bedürfnisse betroffener Communities in gemeinsamen Prozessen trägt Systemic Justice dazu bei, den Zugang zu Rechtsverfahren für diejenigen zu erweitern, die für Gerechtigkeit und Gleichheit kämpfen. Damit trägt Systemic Justice dazu bei, Machtstrukturen abzubauen, die rassistische, soziale und wirtschaftliche Ungerechtigkeit untermauern und fördern.

Warum wir Systemic Justice fördern:

Bisher verfügen viele lokale Initiativen und Communities nicht über das Wissen oder die Instrumente, um Rechtsverfahren als Werkzeug für Veränderungen zu nutzen. Systemic Justice entwickelt Ressourcen, die sich an den Bedürfnissen von Initiativen und Bewegungen orientieren, damit sie besser entscheiden können, ob und wie sie strategische Prozesse in ihre Anliegen und Kampagnen integrieren können.

Wir unterstützen Systemic Justice seit 2023.

Testbiotech

Das Institut für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie des Münchener Vereins Testbiotech fördert die unabhängige Forschung und gesellschaftliche Debatte über die Auswirkungen der Biotechnologie. Inhaltlich liegt der Fokus auf den ökologischen, sozialen und ethischen Folgen biotechnologischer Entwicklungen insbesondere bei der Anwendung der Gentechnik in der Landwirtschaft.

Warum wir Testbiotech unterstützen

Welche Folgen hat der Einsatz der Gentechnik für Mensch und Umwelt? Testbiotech klärt über Risiken auf und setzt kritische Akzente. Das Institut stellt wissenschaftliche Expertise bereit, die unabhängig von der Gentechnik-Industrie ist, und trägt so dazu bei, die Entscheidungs- kompetenz von Politik und Gesellschaft zu stärken.

Wir fördern Testbiotech seit dem Jahr 2012.

urgewald

Wer das Geld gibt, trägt Verantwortung für das Geschäft – „follow the money”: Mit diesem strategischen Ansatz bekämpft die im münsterländischen Sassenberg und Berlin ansässige Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald umweltzerstörende Projekte. Kampagnen von urgewald richten sich deshalb vor allem gegen die Investoren und Finanziers solcher Vorhaben. Denn ohne Kredite und Investoren werden kein Atomkraftwerk, kein Staudamm und keine Pipeline gebaut.

Warum wir urgewald unterstützen

Mit der weltweit ungehemmten Verbrennung von Kohle kann das Klimaziel von Paris nicht erreicht werden. Banken, Versicherer und Investoren werden dazu aufgefordert, der Kohle das Geld zu entziehen – mit einem „Kohle-Divestment“. Anstatt diese schädliche Industrie mit weiteren Investments zu unterstützen, sollen die Financiers diese Geldanlagen abstoßen und in umweltverträgliche Projekte investieren.

Wir fördern urgewald seit dem Jahr 2014.

World Rainforest Movement

Das World Rainforest Movement (WRM) mit Sitz in Montevideo, Uruguay, ist ein internationales Netzwerk von Umweltorganisationen, sozialen Bewegungen und Unterstützerorganisationen von Kleinbäuer*innen und Indigenen Völkern. WRM engagiert sich weltweit für den Schutz der Regenwälder als Lebensgrundlage für traditionelle Waldbewohner und deren Rechte im Widerstand gegen zerstörerische Projekte.

Warum wir das World Rainforest Movement unterstützen

Wälder mit ihrer großen Artenvielfalt müssen erhalten bleiben. Das WRM unterstützt die Vernetzung lokaler Gemeinschaften und indigener Völker, die sich für den Erhalt der Wälder einsetzen, denn ihre Identität, ihre Kultur und ihre Lebensweise sind oft sehr eng mit diesen Wäldern verbunden. Ihre Rechte werden jedoch immer wieder verletzt, wenn Wälder durch industriellen Holzeinschlag und Bergbau, Umwandlung in Monokulturen, Rinderweiden und Überflutung für Großstaudämme zerstört oder als  Schutzgebiete oder Vorranggebiete zur Kohlenstoffspeicherung ausgewiesen werden. In all diesen Kontexten werden häufig lokale Land- und Nutzungsrechte mißachtet.

Wir fördern das World Rainforrest Movement seit dem Jahr 2015.